In Vorfreude auf das neue Album von Kraan spielt heute ihre sensationelle Live-Platte. Dazu lecker Tafelspitz.
Lasst es eine Sneak Preview sein. Vergangene Woche war ich mit Sternekoch Philipp Heid vom Restaurant "Die Speiserei" im Hotel Maier für die Reportage über ein festliches Drei-Gang-Menü für die Schwäbische Zeitung unterwegs. Es war großartig. Mehr aber jetzt noch nicht.
Heute backe ich einen Kalbs-Tafelspitz leicht gesalzen nur auf Olivenöl offen im Ofen bis zur Kerntemperatur 56 Grad Celsius.
Während dessen bereite ich den Semmelknödelteig mit Speckwürfeln, gewürfelten Semmeln, Mehl und Eiern sowie etwas Milch vor. die werden, wie ich es bei Philipp gelernt habe, locker verrührt und dann in Butterschmalz gebacken.
Die Kohlrabi-Scheiben und Apfelringe werden ebenfalls gebacken. Den Rotkohl lasse ich blanchieren, länger als andere feinere Blätter. Die kommen dann in eine Schüssel, werden gesalzen und gepfeffert und mit Apfelbalsamico und Limettenöl verknetet.
Für das Topping auf der Burrata werden Apfelwürfelchen mit Tonka-Abrieb und Ahornsirup in Butter geschmort.
Anrichten und Kraan hören. Dazu Hagnauer Burgstall...
Die Band aus Ulm liefert seit über 50 Jahren Jazzrock oder was auch immer. Eigentlich ist Kraan unverwechselbar gut. Vor allem ihr erstes Live-Album mit Andy Nogger und Nam Nam hat mich damals abgeholt und zum Fan werden lassen. Ihr neues Album Zoup wird hier ebenfalls bald vorgestellt, wenn es das auf Vinyl gibt. Chapeau, Hellmut Hattler und Co. - das macht Ihr wunderbar.